Ich bin 38 Jahre alt, wohne mit meiner Lebensgefährtin und unserer achtjährigen Tochter in Altenhof, wo ich auch aufgewachsen bin. Als Maurer- und Stahlbetonbauermeister bin ich im elterlichen Betrieb, der seit fast 20 Jahren in der Gemeinde ansässig ist, tätig.

Warum möchtest du politisch aktiv werden?

Ich verfolge mit großem Interesse das politische Geschehen in der Gemeinde. Natürlich mache ich mir, berufsbedingt, besonders bei den bauspezifischen Themen meine Gedanken welche Lösungen für die Gemeinde am sinnvollsten wären. Leider habe ich oft den Eindruck, dass es bei manchen Entscheidungen und Diskussionen an fachlicher Kompetenz mangelt. Das möchte ich ändern.

Warum hast du dich für die UWG entschieden?

Durch meinen Onkel wurde ich schon vor mehr als 12 Jahren auf die UWG aufmerksam. Die Teilnahme an einigen Sitzungen hat mich schon damals dazu bewegt, der UWG beizutreten. Der offene und sachliche Umgang mit Themen, die uns alle auch direkt betreffen, hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Ich sehe die UWG nicht als typische Partei, sondern viel eher als die vernünftige „Stimme der Allgemeinheit“.

Was erhoffst du dir für die nächsten 5 Jahre für unsere Gemeinde?

Als Vater einer achtjährigen Tochter erhoffe ich mir, dass alle Kinder und Jugendlichen aus der Gemeinde hier auch eine langfristige Zukunft finden. Egal ob schulisch-, wirtschaftlich-, infrastrukturell oder bei Wohnraum- und Freizeitangeboten stehen wir nicht schlecht da! Das soll auch so bleiben!

Wie könnte der Weg dahin aussehen?

Ich wünsche mir weitere Anreize und Möglichkeiten, die Unternehmen bewegen in der Gemeinde Wenden zu bleiben oder sich hier niederzulassen. Die zügige Bereitstellung der neuen Industrieflächen, sowie die weitere Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und Bauplätzen, erachte ich als sehr wichtige Grundlagen für eine sichere Zukunft.
In Sachen Schwimmbad habe ich zum Beispiel eine klare Meinung. Wir als Familie nutzen das aktuelle Angebot in Wenden regelmäßig und wünschen uns natürlich eine Modernisierung. Dabei sehe ich der Sanierung eines Schwimmbads von 1968 sehr skeptisch gegenüber. Meine berufliche Erfahrung hat mir schon oft gezeigt, wie schwierig, langwierig und kostspielig so eine Maßnahme meistens ist. Ständig stößt man auf unvorhergesehene Probleme, die weitere Kosten verursachen und die Wiedereröffnung deutlich verzögern würden. Das Gleiche gilt meiner Meinung nach auch für die Gebäude der Grundschule in Wenden.