Bereits vor zwei Jahren griff die UWG das Thema „Radweg zwischen Bockenbach und Altenwenden“ auf.

Die UWG-Fraktion forderte dazumal, dass die Verwaltung an einer Lösung des Problems im Rahmen des Radverkehrskonzeptes arbeiten sollte.

Denn der Verlauf des Radweges führt  über die Verbindungsstraße zwischen Schönau/Altenwenden und Eichen/Bockenbach. Eine asphaltierte Straße, die auf Grund ihrer geringen  Fahrbahnbreite sowie dem teilweise kurvigen und unübersichtlichen Verlauf durchaus ein erhöhtes Gefahrenpotential aufweist und daher nur zögerlich von den Radfahrenden genutzt wird. Nicht nur Familien mit kleinen Kindern scheuen diese Strecke.

Mit dem Radverkehrskonzept möchte die Gemeinde Wenden ihr Radwegenetz sinnvoll ergänzen und die Attraktivität des Radfahrens im Gemeindegebiet weiter verbessern. Dies sollte also auch für die besagte Strecke gelten!

Wie weit die Planungen bereits vorangeschritten waren, davon konnten sich die Mitglieder des Umweltausschusses in der Sitzung am 16. März 2023 überzeugen. Frau Schröder von der Gemeindeverwaltung stellte hier den umfassenden „Sachstands- und Ergänzungsbericht Radverkehr“ vor.

Ohne Zweifel hatten sich die Beteiligten bei der Erstellung sehr viel Mühe und Gedanken gemacht.

Doch leider war in den Überlegungen der Verwaltung von der Straße zwischen Bockenbach und Schönau überhaupt nicht mehr die Rede!

Erst ein Einwand von Gerhard Jung (UWG) sorgte schließlich dafür, dass  die Problematik nun noch einmal beleuchtet wird.

Auf Antrag von Gerhard Jung traf der Ausschuss einstimmig folgenden Beschluss:

„Die Verwaltung prüft Möglichkeiten eines Lückenschlusses der Radwege zwischen Bockenbach und Altenwenden“

Die UWG Wenden bleibt in dieser Sache auf jeden Fall am Ball!