Ich bin 38 Jahre alt, wohne in Wenden, bin verheiratet und Mutter von zwei Töchtern in Alter von 2 und 5 Jahren. Ich habe Rechtswissenschaften an der Fachhochschule in Bad Münstereifel studiert und arbeite als Amtsanwältin in Siegen.

Warum möchtest du politisch aktiv werden?

Viele aktuelle politische Themen betreffen uns als Familie direkt. Ich finde jedoch, dass es zu wenig Mütter und Väter junger Kinder in der Kommunalpolitik gibt, die diese Interessen vertreten.

Warum hast du dich für die UWG entschieden?

In dem relativ bunt gemischten UWG-Team kann ich meine Meinung äußern und unabhängig argumentieren, hier ist man offen für neue Ideen und Wege. Die UWG zeichnet sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass sie auch mal über den Tellerrand hinausschaut und ganz frei neue Ideen spinnt, ohne die Umsetzbarkeit aus den Augen zu verlieren. Auch die Positionierung zu den aktuellen Themen hat mich überzeugt.

Was erhoffst du dir für die nächsten 5 Jahre für unsere Gemeinde?

Ich lebe gerne in unserer Gemeinde und schätze die Vorzüge des Dorflebens sehr. Ich erhoffe mir, dass der Zusammenhalt der Dörfer, das Gemeinde- und Vereinsleben, so wie wir es kennen, erhalten bleiben, aber auch, dass wir die Schritte der Modernisierung mitgehen.

Wie könnte der Weg dahin aussehen?

Ich würde mich gerne im Bereich Bildung, Familie und Soziales engagieren. Als Mutter von zwei jungen Kindern habe ich direkten Bezug zu den Themen wie Schwimmbad und Grundschule und durch den Austausch mit anderen jungen Familien viele verschiedene Einblicke in diese Thematiken.
Nur ein konkretes Beispiel: Ich habe den Eindruck, dass bei der aktuellen Schwimmbadfrage vorwiegend finanzielle und baufachliche Aspekte Teil der Debatte sind, der tatsächliche Bedarf von Familien und Senioren aber weitestgehend ignoriert wird. Das möchte ich ändern.