Die UWG Wenden hat in einer Pressemitteilung vom 24.11.2019 noch einmal deutlich ihre Position herausgestellt.Bereits vor zwei Jahren forderte der damalige Fraktionsvorsitzende, Uli Heinrich, in seiner Haushaltsrede die Prüfung einer „Komplettlösung“ und zählte schon zum damaligen Zeitpunkt eine Liste von Vorteilen dieser Variante auf.

Die Verwaltung kam diesem Prüfungsauftrag nach und legte kurze Zeit später ein Ergebnis vor, welches aus unserer Sicht noch sehr viele Lücken und unberücksichtigte Aspekte aufwies. Die UWG Wenden forderte daraufhin eine verbesserte Prüfung ein. Diese liegt bis zum heutigen Tage nicht vor!

Es macht aus unserer Sicht nur Sinn, die Gebäude am Westerberg in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Alles andere wäre nur Stückwerk! Daher fordern wir nach wie vor die ernsthafte Prüfung einer „Komplettlösung“, der sowohl den Neubau einer Grundschule, als auch den eines Schwimmbades oberhalb der Gesamtschule umfasst.

Viele Kritiker äußerten dazumal die Befürchtung, dass es Probleme bei der gemeinsamen Beschulung von Grund- und Gesamtschülern gäbe. Diese Angst sehen wir insofern als unbegründet an, da hier nicht „eine“, sondern zwei separate Schulen nebeneinander geplant werden sollen. Letztlich haben auch Erfahrungen in Nachbarkommunen (z.B. Schulzentrum in Kreuztal) bewiesen, dass diese Ängste unbegründet sind.  Und auch der Schülerfahrverkehr kann entsprechend so organisiert werden, das eventuelle Problematiken erst gar nicht entstehen.

Daher spricht sich auch die UWG Wenden gegen den Vorschlag des Bürgermeisters aus und plädiert für eine Vertagung der Entscheidung!

Die Pressemitteilung der UWG Wenden finden Sie hier:             Pressemitteilung Schwimmbad (1)